SPL Director Mk2 - Der Regisseur
Der Regisseur gibt den Ton an.
Die Zentrale der Anlage ist der Vorverstärker. Mit fernsteuerbarer Quellenwahl und Lautstärke-Regelung, Tape-Monitor-Weg, Retro-Look-VU-Meter, Premium-DA-Wandler und der alles überragenden VOLTAiR-Technologie sorgt der Director Mk2 für musikalische Blockbuster.
Aus dem Vollen
Der massive, aus Aluminium gefräste 45mm große Volume-Drehknopf ist ein haptisches Highlight. Seine Masse erzeugt im Zusammenspiel mit dem motorisierten Alps RK27 „Big Blue“-Potentiometer ein wunderbares „Löffel im Honig“-Drehgefühl.
Die rote Markierungs-LED sorgt auch in abgedunkelten Umgebungen für eine gute Sichtbarkeit des Lautstärke-Parameters.
Fernsteuern
Die Lautstärke und die Quellenwahl lässt sich mit jeder beliebigen Infrarot-Fernbedienung fernsteuern.
Der Director Mk2 lernt per simplem Knopfdruck die Kommunikation mit dieser.
Quell der Freude
Bis zu zehn (10 !) Stereoquellen können an den Director Mk2 angeschlossen werden.
Sechs davon sind für analoge und vier für digitale Eingangssignale.
Die Quellenauswahl wird im Punkt-Matrix-LED-Display angezeigt: IN 1 bis IN 6 für die analogen Eingänge. AES, USB, COAX, OPTICAL für die digitalen Eingänge. Nach ca. zwei Sekunden wird im Display bei Auswahl einer digitalen Quelle die detektierte Abtastrate angezeigt. Beispielsweise U768 = USB-Eingang mit 768 kHz Abtastrate.
Die Quellenwahl kann fernbedient werden, wenn der Drehschalter auf die Position „Remote“ gestellt ist.
Der Director Mk2 bietet zwei Paar symmetrische Eingänge mit XLR-Buchsen und vier Standard-Eingänge mit vergoldeten Cinch-Buchsen.
Auf der digitalen Seite kommen vier weitere Eingänge hinzu. PCM-Audio wird im S/P-DIF-Format sowohl koaxial (Cinch), optisch (Toslink F06) als auch symmetrisch (AES/EBU) empfangen. Über USB kann sowohl PCM-Audio als auch DSD-Audio gewandelt werden.
Gut informiert
Der DAC übernimmt automatisch die Abtastrate und Auflösung der digitalen Wiedergabequelle. Ganz egal ob ein Streamer, Computer oder ein CD-Spieler angeschlossen ist. Es sind keine weiteren Einstellungen am Director Mk2 nötig.
Die detektierte Abtastrate wird im Punkt-Matrix-LED-Display angezeigt. U768 steht zum Beispiel als Akronym für die Quelle „USB“ mit einer Abtastrate von 768 kHz.
DAC768v2 – Der SPL Referenz-DAC in der neusten Revision!
Als Wandler-Chip im Digital/Analog-Wandler kommt in der neusten Version des SPL DAC „DAC768v2“ der hochgelobte AKM AK4493 SEQ VELVETSOUNDTM Premium-DAC Chip zum Einsatz, der dank seiner Architektur feinste Klangdetails reproduziert. Er glänzt mit noch niedrigeren Verzerrungswerten und noch größerem Dynamikumfang als sein Vorgänger.
Er wandelt PCM-Audio mit einer Auflösung von 32 Bit und einer Abtastrate von bis zu 768 kHz, was der 16-fachen CD-Auflösung entspricht. Auch Direct Stream Digital wird bis zu einer Auflösung von DSD4 bzw. DSD256 unterstützt. Der DAC768v2 hat die neuste Version des Spartan FPGA – den Spartan 7 – an Bord. Er bietet im Gegensatz zum kleineren SPL DAC „DAC768xs“ nicht nur einen AES/EBU Digital-Eingang, sondern auch den neuen, optimierten SPL SLP120 mit VOLTAiR-Technologie.
Jedes Signal, das von einem DAC-Chip in die analoge Welt geleitet wird, muss durch ein Tiefpass-Filter (Low-Pass) gefiltert werden. Im Gegensatz zu allen anderen DACs dieser Welt, kommt bei unseren analogen Tiefpass-Filtern SPL VOLTAiR-Technologie zum Einsatz, was ein Plus an Dynamik, Headroom und Klang bringt. Das speziell auf den neuen SPL DAC768v2 optimierte Filter trägt den Namen SLP120 (Super Low-Pass).
Der DAC im Director Mk2 ist mit dem SLP120 ausgestattet – einem analogen „Super Low-Pass“-Filter mit VOLTAiR-Technologie.
Gute alte Zeit
Zwei mechanische VU-Meter visualisieren die Eingangspegel für den linken und rechten Audiokanal.
Mit dem VU-Schalter optimieren Sie die Darstellung für unterschiedliche Signalpegel.
Hinterbandkontrolle
Eine Tape-Monitor-Schaltung ist schon ziemlich Retro.
Wer hat noch einen Kassettenrekorder oder eine Bandmaschine?
Wer schleift noch einen Equalizer ein?
Mal anders gefragt:
Wer würde es denn gerne und kann es nicht, weil kein Hersteller mehr eine Tape-Monitor-Schaltung anbietet?
Nun. Die, die wollen, können jetzt wieder.
Heutige Audiopegel sind deutlich höher als früher und so mancher Rekorder könnte „überfahren“ werden.
Auch hier bietet der Director Mk2 eine Lösung. Über einen simplen Knopfdruck wird der Pegel zum Rekorder um 10 dB abgesenkt und hinter dem Rekorder wieder um 10 dB angehoben. Et Voilà.
Alles geregelt – oder lieber Slave Thru?
Der Director Mk2 besitzt zwei Stereo-Ausgangspaare zum Anschluss von Endstufen oder aktiven Lautsprechern.
Ein Ausgangspaar mit XLR-, das andere mit Cinch-Ausgängen. An beiden liegt das gleiche Ausgangssignal, welches durch den großen Lautstärke-Regler geregelt wird, an. So kann über einen Stereo-Ausgang ein Lautsprecher-Paar und über den zweiten Stereo-Ausgang ein Subwoofer bespielt werden. Die Wiedergabelautstärke für beide Stereo-Ausgänge wird gemeinsam über den Lautstärke-Regler am Director Mk2 eingestellt.
Mittels DIP-Schalter auf der Geräterückseite kann die Lautstärke-Regelung für die Cinch-und XLR-Ausgänge separat aus dem Signalweg geschaltet werden – so wird der entsprechende Ausgang zu einem „Slave-Thru“ um zum Beispiel einen Kopfhörerverstärker mit eigener Lautstärke-Regelung anzuschliessen. Die Lautstärke-Regelung des Director Mk2 beeinflusst bei aktivem Slave-Thru-Modus eines Stereo-Ausgangs nicht mehr die Wiedergabelautstärke des angeschlossenen Kopfhörerverstärkers.
Ganz großes Kino –
Home Theater Bypass
Der Director Mk2 besitzt ab der Hardware-Revision 2.2 einen Home Theater Bypass. Dieser ermöglicht es, den Director Mk2 in Kombination mit einem Multikanal-Heimkino-System zu nutzen. Die L- und R-Kanäle dieses Heim-Kino-Systems werden einfach an den Input 6 des Director Mk2 angeschlossen. Ist der Home Theater Bypass aktiv (DIP 4), wird dieses Signal nicht mehr durch die Lautstärkeregelung am Director Mk2 beeinflusst.
Klingt gut
Bei allen Geräten der Professional-Fidelity-Serie entwickeln wir von Anfang an nicht nur nach Plan, sondern auch nach Gehör. Viele der grundlegenden Bauteile werden in Durchsteckmontage (THT) auf den Platinen verbaut. So können wir sicherstellen, dass wir die Komponenten verbauen können, die am besten klingen.